HomeNachrichtSkispringen Mixed Team: Podestkurs: DSV-Adler profitieren von Disqualifikation

Skispringen Mixed Team: Podestkurs: DSV-Adler profitieren von Disqualifikation

Stand: 31.01.2025 17:02 Uhr

Beim Heim-Weltcup in Willingen muss sich das deutsche Mixed Team noch steigern, um Norwegen oder Österreich den Sieg noch streitig zu machen. Allerdings profitierte das DSV-Quartett von einer Disqualifkation bei der Konkurrenz.

Hannes Nebelung

Mit vier eher mäßigen Sprüngen auf der gigantischen Mühlenkopfschanze liegt das Team aus Katharina Schmid, Philipp Raimund, Selina Freitag und Andreas Wellinger auf Platz drei. Der Rückstand auf die zur Halbzeit führenden Norweger beträgt vor heimischer Kulisse bereits 48,5 Punkte. Österreich hat 17,2 Punkte mehr als Deutschland. Japan lauert auf Rang vier.

Althaus und Raimund mit Problemen

Im ersten Durchgang hatte die Konkurrenz direkt mal Einen rausgehauen. Ema Klinec aus Slowenien und Norwegerin Thea Minyan Bjoerseth sprangen auf der größten Sprungschanze der Welt auf über 140 Meter. Katharina Althaus konnte da nicht mithalten. Die zu Beginn der Saison noch dominierende Deutsche landete bei 130 Metern und hatte Probleme beim Telemark.

Den resultierenden Rückstand konnte der etwas überraschend ins Team gerückte Philipp Raimund als zweiter Springer nicht wettmachen. Der 24-Jährige erwischte einen Sprung “mit vielen Windungen und Wendungen” auf 128,5 Meter, wie er selbst am Sportschau-Mikrofon sagte.

Freitag bringt Deutschland zurück

Etwas besser machte es Selina Freitag, die das DSV-Team mit ihren sicheren 131 Metern vorbei an Japan und Österreich auf Rang zwei schob. “Der Sprung war besser als im Training”, sagte Freitag und freute sich über die ordentlich gefüllt Kulisse im Rothaargebirge am Freitagnachmittag: “Es macht mega Spaß und es ist schön, dass so viele da sind.”

Anzug: Disqualifikation bei Slowenien

Zetigleich wurden die starken Slowenen arg geschwächt, weil Timi Zajc nach seinem Sprung aufgrund seines Anzuges disqualifiziert wurde. Damit ist die Chance auf einen Podestplatz zunichte gemacht worden. Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass ein slowenischer Springer wegen eines solchen Vorfalls aus dem Wettbewerb genommen wurde.

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