HomeNachrichtSkispringen: Tschofenig und Hörl feiern Doppelerfolg

Skispringen: Tschofenig und Hörl feiern Doppelerfolg

Stand: 09.02.2025 18:10 Uhr

Das DSV-Team spürt beim Weltcup in Lake Placid wieder leichten Aufwind. Auf Höhenflug waren zum Abschluss aber zwei Österreicher.

Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Lake Placid erhoffte man sich beim Deutschen Skiverband (DSV) noch einen großen Schritt nach vorne. Doch auch im letzten Einzelspringen konnte das Team um Andreas Wellinger bei wechselnden Windbedingungen nicht in die Vergabe der Podest-Plätze eingreifen. Den Sieg feierte Vierschanzentourneesieger Daniel Tshofenig vor seinem österreichischen Teamkollegen Jan Hörl und dem Slowenen Anze Lanisek. Wellinger zeigte sich dennoch zufrieden “mit den Sprüngen .” Denn der 29-Jährige fühlt sich nach Platz elf wieder “auf dem richtigen Weg”.

DSV-Team leicht im Aufwind

Im Einzel hatten die deutschen Männer am Samstag das nächste Debakel erlebt. Beste DSV-Adler war noch Andreas Wellinger auf Platz 16. Im anschließenden Mixed-Wettkampf lief es immerhin besser und sowohl Philipp Raimund als auch Wellinger konnten gute Sprünge zeigen.

Die Hoffnung war groß, dass der Knoten vielleicht zum Abschluss der Wettbewerbe doch noch platzen könnte. Wie die Schanze funktioniert, zeigten aber andere: Jan Hörl, Ryoyu Kobayashi und Vierschanzentourneesieger Daniel Tschofenig brachten sich auf den Plätzen eins bis drei in Position.

Andreas Wellinger qualifizierte sich als Zehnter, Karl Geiger als 15. , Stephan Leyhe als 24. und Philipp Raimund auf Zwischenrang 30 für den zweiten Durchgang. Felix Hoffmann verpasste die Qualifikation als 42. “Es ist knapp von den Punkten her”, sagte Wellinger zur Wertung. Er habe ein gutes Gefühl und wollte im zweiten Durchgang nachlegen.

Wellinger und Geiger können sich steigern

Wellinger (122,5/125m) und Geiger (123,5/124,5m) konnten am Ende auf Rang 11 und 12 immerhin die besten Ergebnisse des Weltcup-Stops im US-Bundesstaat New York verbuchen.

Leyhe rutschte um zwei Plätze auf Rang 26 ab, Raimund (28.) konnte sich dagegen um zwei nach oben verbessern. Leyhe zog danach ein versöhnliches Fazit und weiß, wo er bis zum anstehenden Wettbewerb im japanischen Sapporo noch nachjustieren muss: “Bei mir liegt es tatsächlich noch am Sprung.”

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