Die Bundesnetzagentur verzeichnete im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Beschwerden zu betr�gerischen SMS-Nachrichten �ber angebliche Paketzustellungen. Die Masche zielt darauf ab, sensible Daten zu stehlen oder Geld zu verlangen.
Deutsche Post
Digitale Trickbetr�ger auf dem Vormarsch
�ber diesen SMS-Betrug haben wir in den letzten Jahren des �fteren berichtet. Eine besonders perfide Masche hat sich dabei etabliert: Betr�ger senden eine SMS-Nachricht, in der �ber eine bevorstehende Paketzustellung informiert wird.
Diese Betrugsform, auch als “Smishing” bekannt – eine Wort-Kombination aus SMS und Phishing – hat im vergangenen Jahr wieder zu einer Flut von Beschwerden gef�hrt. Allein im Jahr 2024 gingen bei der Bundesnetzagentur 11.396 schriftliche Beschwerden ein, die sich auf diese vermeintlichen Paketbenachrichtigungen per SMS bezogen. Dies stellt einen leichten R�ckgang von 303 F�llen im Vergleich zum Vorjahr dar, dennoch bleibt das Beschwerdeniveau besorgniserregend hoch. Die Betr�ger setzen dabei auf verschiedene Taktiken, um ihre Opfer in die Falle zu locken.
Laut Bundesnetzagentur geht man allen Beschwerden nach und schaltet auch, wenn m�glich, die betreffenden Rufnummern ab. Allerdings stammen viele der verwendeten Nummern aus dem Ausland, was die Verfolgung und Ahndung erheblich erschwert.
Die Vorgehensweise der Betr�ger ist dabei so vielf�ltig wie raffiniert. H�ufig werden angebliche Zollgeb�hren als Vorwand genutzt, um direkt und schnell an das Geld der Opfer zu gelangen. In anderen F�llen wird behauptet, dass f�r die Zustellung eines Pakets noch Adressinformationen fehlen. Die Empf�nger werden aufgefordert, einen Link anzuklicken und pers�nliche Daten preiszugeben – ein klassisches Beispiel f�r Phishing.
Vorsicht bei verd�chtigen Links
Experten raten dringend davon ab, auf Links in solchen SMS zu klicken oder pers�nliche Daten auf den verlinkten Webseiten einzugeben. Stattdessen empfehlen sie, bei Unsicherheiten direkt die offiziellen Kan�le der Paketdienstleister zu nutzen, um den Status einer Sendung zu �berpr�fen.
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In diesem Zusammenhang hatte DHL bereits mehrfach betont, dass das Unternehmen bei regul�ren Paketzustellungen niemals per SMS nach pers�nlichen Daten fragt oder Geld einfordert – kommt eine solche Nachricht, handelt es sich also immer um Betrug.
Die Betr�ger haben ihre Methoden verfeinert, dennoch gibt es noch weitere Anzeichen, die auf einen Betrugsversuch hindeuten. H�ufige Rechtschreibfehler in den SMS sind ebenso ein Warnsignal. Auch die verwendeten Webseiten-Adressen k�nnen Misstrauen wecken: Zwar enthalten sie oft Namen bekannter Paketdienstleister wie DHL, sind aber um verd�chtige Zus�tze erweitert, beispielsweise “dhl.chicbox…” oder “dhl.dtcqgg…”.
Was ist Smishing?
Smishing ist eine Betrugsform, die SMS und Phishing kombiniert. Betr�ger versenden gef�lschte SMS-Nachrichten, die angeblich von Paketdiensten stammen.
2024 gingen bei der Bundesnetzagentur �ber 11.396 Beschwerden zu dieser Betrugsmasche ein, was die anhaltende Bedrohung verdeutlicht.
Wie erkennt man Fake-Paket-SMS?
Typische Anzeichen sind Rechtschreibfehler in den SMS und verd�chtige Webseiten-Adressen mit ungew�hnlichen Zus�tzen wie “dhl.chicbox” oder “dhl.dtcqgg”.
Seri�se Paketdienstleister wie DHL fragen niemals per SMS nach pers�nlichen Daten oder fordern Geld f�r Zustellungen.
Was wollen die Betr�ger erreichen?
Die Kriminellen zielen haupts�chlich auf den Diebstahl pers�nlicher Daten ab. H�ufig werden angebliche Zollgeb�hren als Vorwand genutzt.
In anderen F�llen behaupten sie, dass Adressinformationen f�r die Paketzustellung fehlen, um an sensible Daten zu gelangen.
Wie reagiert man richtig?
Experten raten dringend davon ab, auf Links in verd�chtigen SMS zu klicken oder pers�nliche Daten preiszugeben.
Bei Unsicherheit sollten Sie den Sendungsstatus ausschlie�lich �ber die offiziellen Webseiten oder Apps der Paketdienstleister �berpr�fen.
Was tut die Bundesnetzagentur?
Die Bundesnetzagentur geht allen Beschwerden nach und schaltet betr�gerische Rufnummern wenn m�glich ab.
Die Verfolgung wird jedoch erschwert, da viele der verwendeten Nummern aus dem Ausland stammen.
Wie meldet man Betrugs-SMS?
Verd�chtige SMS k�nnen bei der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Die Beh�rde sammelt diese Beschwerden und geht ihnen nach.
Zus�tzlich sollte man die SMS nicht l�schen, sondern als Beweismittel aufbewahren.
Gibt es rechtliche Konsequenzen?
Smishing ist eine Straftat. Die Verfolgung gestaltet sich jedoch oft schwierig, da viele Betr�ger aus dem Ausland agieren.
Die Bundesnetzagentur arbeitet mit internationalen Beh�rden zusammen, um diese Betrugsf�lle zu bek�mpfen.
Wie entwickelt sich das Problem?
Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2024 einen leichten R�ckgang um 303 F�lle. Dennoch bleibt das Beschwerdeniveau mit �ber 11.000 Meldungen besorgniserregend hoch.
Die Betr�ger entwickeln ihre Methoden st�ndig weiter und werden immer raffinierter.
Was denkt ihr �ber diese Betrugsmasche? Habt ihr selbst schon Erfahrungen mit solchen SMS gemacht? Teilt eure Erlebnisse in den Kommentaren – eure Einblicke sind wertvoll f�r die Community!
Zusammenfassung
- �ber 11.000 Beschwerden bei der Bundesnetzagentur wegen Smishing-SMS
- Betr�ger nutzen angebliche Paketbenachrichtigungen f�r Datendiebstahl
- Viele betr�gerische Rufnummern stammen aus dem Ausland
- Kriminelle fordern oft Zollgeb�hren oder fehlende Adressinformationen
- Experten warnen vor dem Anklicken von Links in verd�chtigen SMS
- Rechtschreibfehler und seltsame Web-Adressen sind Warnsignale
- Paketdienstleister wie DHL fragen nie per SMS nach pers�nlichen Daten
Siehe auch: