Viele Führungskräfte geben an, die Arbeitsmoral der GenZ sei ein Problem. Jetzt zeigt eine Studie, dass eure Chefs nicht so beschäftigt sind, wie sie tun.
Das Titelbild ist ein Symbolbild
Was hat es mit dem Gemecker an GenZ auf sich?
Eine neue Studie zeigt jetzt allerdings, dass die Chefs, die so gerne über die Arbeitsmoral der jungen Mitarbeiter meckern, selbst auch keine makellosen Arbeiter sind.
Er schuf ein legendäres Spiel, aber bekam kein Geld dafür – Heute ist er trotzdem Millionär
Weitere Videos
Autoplay
Die Kunst, beschäftigt zu wirken, ohne es zu sein
Was gaben die Chefs zu? Eine Studie hat in den USA, in Irland und im Vereinigten Königreich 3.000 Vollzeitarbeitnehmer über ihre Produktivität befragt (via workhuman).
Ein Thema der Studie war dabei das Vortäuschen von Aktivität – rund 48 % der befragten Führungskräfte gaben an, dass das ein Problem innerhalb ihres Teams sei.
Das interessante ist jedoch:
- Insgesamt gaben 37 % der Führungskräfte an, selbst vorzutäuschen, beschäftigt zu sein.
- Unter den nicht-Führungskräften gaben lediglich 32 % an, dass sie Aktivität vortäuschen.
Gemessen an den Ergebnissen der Studie sind es also vorrangig Chefs, die vorgeben, sie wären beschäftigt und intensiv in Aufgaben vertieft.
Bei der Generation Z handelt es sich um all diejenigen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Die Mitglieder dieser Generation sind jetzt also zwischen 14 und 30 Jahre alt. Und eines ist klar: Die Generation Z hat es satt, als faule Arbeiter bezeichnet zu werden, ist überzeugt: Boomer hatten es einfacher