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Testbericht zur Ruko F11 Mini-Drohne

Der Kauf Ihrer ersten Drohne kann oft mit der Überwindung mehrerer Hürden verbunden sein: Angst vor dem Absturz eines teuren Geräts, Komplexität und Vorschriften. Eine Basisdrohne, die all diese Probleme löst, ist die Ruko F11 Mini, ein preiswertes Modell unter 350 g, das grundlegende Funktionen in einem benutzerfreundlichen Paket bietet.

Wichtige Spezifikationen

Gewicht: 245 g

Abmessungen: 5,90 x 3,34 x 2,16 Zoll / 150 x 85 x 55 mm gefaltet / 11,81 x 8,46 x 2,16 Zoll / 300 x 215 x 55 mm aufgeklappt

Batterie: 2100 mAh LiPo / bis zu 30 Minuten

Ladegerättyp: Micro-USB-Kabel

Modi: Normal, Sport

Videoübertragungsbereich: 1640 Fuß / 500 m

Videoauflösung: 4K (3840×2160), 2,7K (2560×1440)

Bildraten: 4K 15 fps / 2,7K 25 fps

Zu den verfügbaren Funktionen gehören grundlegende Motivverfolgung, Sonderziel- und Wegpunktflug sowie GPS-Positionierung. Da es sich jedoch um ein kostengünstiges Einsteigermodell handelt, fehlen erweiterte Funktionen wie Hindernisvermeidung und manuelle Kamerasteuerung. Das ist an diesem Ende der Skala so ziemlich die Norm. Es ist sicherlich nicht eine der besten Drohnen, aber sie könnte eine der besten Einsteigerdrohnen sein, wenn es darum geht, ein Modell zu sein, das zum Erlernen der Flugsteuerung nützlich ist.

Der Hauptvorteil der F11 Mini besteht darin, dass sie für eine Drohne unter 250 g mit nur 156 $ / 200 £ bei Amazon günstig ist. Dies macht den Drohnenflug neben Luftaufnahmen und Videos für mehr Menschen zugänglich und bedeutet auch, dass Sie für den Einstieg kein großes Budget haben müssen. Natürlich muss man auf diesem Niveau einige Abstriche machen, vor allem im Bereich der Bildqualität, aber das ist bei dem günstigen Preis auch zu erwarten.

Trotz des niedrigen Preises wird der F11 Mini in einem Kit mit allem geliefert, was Sie zum Fliegen benötigen, einschließlich zweier Batterien, was großartig ist. Billigere Drohnen verfügen oft nur über einen einzigen Akku, was die Flugzeiten bei Tagesausflügen stark einschränkt. Allerdings können Sie jede Drohne, deren Akkus direkt über ein USB-Kabel aufgeladen werden, einschließlich der F11 Mini, auch unterwegs problemlos über eine USB-Powerbank aufladen.

Ruko F11 Mini Testbericht

Ruko F11 Mini Test: Design

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Der Ruko F11 Mini verfügt über ein faltbares Design (Bildnachweis: James Abbott)
Im zusammengeklappten Zustand ist die Drohne kompakt für Transport und Lagerung. (Bildnachweis: James Abbott)
Ein Gimbal-Schutz schützt die Kamera, wenn sie nicht verwendet wird. (Bildnachweis: James Abbott)
Ruko F11 Mini ist ein kompakter Bausatz für Einsteiger. (Bildnachweis: James Abbott)
Die Smart-Akkus werden über USB aufgeladen. (Bildnachweis: James Abbott)
  • Unter 250 g faltbares Design
  • 2-Achsen-Gimbal
  • Basis-Controller

Die F11 Mini ist eine Drohne mit einem Gewicht von weniger als 250 g, daher ist sie kompakt und leicht mit einer zusammengeklappten Größe von 5,90 x 3,34 x 2,16 Zoll / 150 x 85 x 55 mm, die sich auf 11,81 x 8,46 x 2,16 Zoll / 300 x 215 x 55 mm ausdehnt wenn entfaltet. Das Gewicht beträgt 8,64 Unzen / 245 g. Dies macht es regulierungsfreundlich und US-Benutzer müssen die Drohne nicht bei der FAA registrieren und es ist keine Remote-ID erforderlich, obwohl Benutzer im Vereinigten Königreich sich bei der CAA registrieren und ihre Betreiber-ID auf der Drohne anzeigen müssen.

Die Verarbeitungsqualität dieser handtellergroßen Drohne ist im zusammengeklappten Zustand nicht so hoch wie bei teureren Modellen, aber sie ist in Ordnung und es gibt sogar einen Schutz an den Seiten des Gimbals, der die Kamera im Falle eines Absturzes schützt. Der Gimbal selbst ist nur zweiachsig, sodass Sie ihn nur nach oben und unten neigen können, um den Kamerawinkel anzupassen, ohne mechanische oder elektronische Bildstabilisierung (EIS).

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Der Ruko F11 Mini-Controller ist einfach, erfüllt aber seinen Zweck (Bildnachweis: James Abbott)
Ein Telefonhalter an der Oberseite bietet Platz für sogar große Smartphones. (Bildnachweis: James Abbott)
Die Verarbeitungsqualität des Controllers ist einfach, aber Sie erhalten alle Bedienelemente, die Sie benötigen. (Bildnachweis: James Abbott)

Der Controller ist einfach gehalten, bietet jedoch alle benötigten Bedienelemente, darunter Tasten zum Anpassen der Neigung des Gimbals, Foto- und Videoaufnahmetasten, eine Start-/Landetaste und eine Rückkehr-zu-Home-Taste und einige andere. Der Telefonhalter lässt sich an der Vorderseite anheben und bietet Platz für kleinere und größere Smartphones. An der Unterseite des Controllers erstrecken sich zwei Griffe, um das Halten des Controllers zu erleichtern. Es ist bei weitem nicht der robusteste Drohnen-Controller, aber für seinen beabsichtigten Zweck völlig ausreichend.

Die Verbindung zwischen dem Telefon und der Drohne zur App-Nutzung und zum Anzeigen des Kamera-Feeds erfolgt über das WLAN der Drohne, sodass keine Kabel erforderlich sind, was die Sache vereinfacht. Sie müssen jedoch die mobilen Daten auf dem Telefon ausschalten, um einen leeren Bildschirm zu vermeiden, und den Controller und die Drohne bei jedem Flug oder Batteriewechsel manuell koppeln. Dies erreichen Sie, indem Sie den linken Steuerknüppel nach oben drücken, bis Sie einen Piepton hören, und dann nach unten, bis Sie einen Piepton hören.

Ruko F11 Mini Test: Funktionalität

Eine Drohne, die gut fliegt und kostengünstig ist. (Bildnachweis: James Abbott)
  • Grundlegende automatisierte Flugfunktionen
  • GPS-Positionierung
  • Beeindruckende Akkulaufzeit

Wenn es ums Fliegen geht, fliegt der F11 Mini gut und nutzt die GPS-Positionierung, um die Position beizubehalten, sowie einen nach unten gerichteten optischen Strömungssensor für den Innenflug. Beim Schweben im Freien und bei GPS-Verbindung kommt es zu einer leichten Drift, die jedoch kein Problem darstellt, da sie nur geringfügig ist. GPS wiederum bietet die Return-to-Home-Funktionalität, d. h. die Drohne fliegt zurück, wenn die Verbindung zum Controller verloren geht, wenn der Akku 20 % erreicht oder wenn dies vom Piloten veranlasst wird.

Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 30 Minuten angegeben, und bei Tests mit Windböen von 32 km/h erreichte der F11 Mini beeindruckende 21 Flugminuten, bevor bei 20 % Akku automatisch die Rückkehr zur Startseite eingeleitet wurde.

Bei diesem Wind hatte die Drohne Probleme, daher eignet sie sich viel besser für Situationen mit schwachem Wind, in denen der Akku natürlich längere Flugzeiten ermöglichen würde. Zu den verfügbaren Flugmodi gehören Normal und Sport, wobei letzterer mehr Geschwindigkeit und Leistung bietet, aber auch mehr Batterieleistung verbraucht.

GPS Follow, Wegpunkt-/Routenplanung und Point of Interest sind drei automatisierte Flugmodi sowie eine Split-Screen-Aufnahmeoption zum Erstellen von Virtual-Reality-Videos. Das alles funktioniert, aber es gibt hier keine wirkliche Finesse, sodass die Ergebnisse viel weniger beeindruckend sind als bei teureren Drohnenmodellen. Außerdem müssen Sie ohne Hindernisvermeidung in einem offenen Bereich fliegen, in dem keine Gefahr einer Kollision mit einem Hindernis besteht.

Ruko F11 Mini Test: Leistung

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Die Kamerasteuerung ist einfach, aber die Kamera ist einfach zu bedienen. (Bildnachweis: James Abbott)

Eine Auswahl von Fotos, die mit dem Ruko F11 Mini aufgenommen wurden

Die Fotos haben eine Auflösung von 12,5 MP. (Bildnachweis: James Abbott)
Die JPEG-Verarbeitung kann sich auf Details in Fotos auswirken. (Bildnachweis: James Abbott)
(Bildnachweis: James Abbott)
Wenn die Kamera nach unten geneigt wird, kommt es zu Verzerrungen. (Bildnachweis: James Abbott)
Wind kann die Zusammensetzung des Horizonts beeinflussen. (Bildnachweis: James Abbott)
  • Bildqualität unbeeindruckend
  • Keine Bildstabilisierung
  • Kompaktkamera

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Kamera des F11 Mini hinsichtlich der Steuerung einfach ist, nur Point-and-Shoot bietet und die Bildqualität sowohl bei Fotos als auch bei Videos nicht beeindruckend ist. Die genauen technischen Daten der Kamera liegen zwar noch nicht ganz auf der Hand, aber die Fotos werden mit 12,5 Megapixeln aufgenommen und Sie können Videos in 4K mit 15 Bildern pro Sekunde und 2,7K mit 25 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Letzteres liefert flüssigere Ergebnisse in Bezug auf die Bildrate, aber da 4K heutzutage die Standard-Videoauflösung ist, ist es schade, dass die 4K-Bildrate so niedrig ist.

Insgesamt ist die Bildqualität etwas besser als die einer Spielzeugkamera, wobei der feste Fokus und die starke Verarbeitung die Details verringern. Der größte Nachteil, insbesondere bei Videos, ist das Fehlen jeglicher Bildstabilisierung.

Nahaufnahme der Ruko F11 Mini-Kamera (Bildnachweis: James Abbott)

Dies bedeutet, dass neben dem FPV-Look, bei dem die Kamera das Nicken und Rollen der Drohne in Fotos und Videos erfasst, die Videos verwackelt sind, da jede Drohnenbewegung in Videos erfasst wird, was bei windigen Bedingungen noch verstärkt wird.

Ein FPV-Videoaufnahmestil ist bei Drohnen immer vorhanden, die nicht über einen 3-Achsen-Gimbal verfügen, der Bewegungen verarbeitet, aber das Fehlen sogar einer elektronischen Bildstabilisierung führt zu extrem rauen und fertigen Videoaufnahmen.

Kombinieren Sie dies mit Wackelpudding, einem Bildwackeln durch den elektronischen Verschluss, und die Videoqualität ist insgesamt nicht besonders gut. Dann gibt es noch die Neigungsänderung der Drohne, wenn sie vorwärts oder rückwärts fliegt, was es schwierig machen kann, Videos richtig zu komponieren, weil man den Kamerawinkel vorher anpassen muss, um die Neigungsänderung zu berücksichtigen.

Ruko F11 Mini Test: Kosten

Im Kit ist eine praktische Tragetasche enthalten. (Bildnachweis: James Abbott)

Die Ruko F11 Mini ist eine recht günstige Einsteigerdrohne, die bei Amazon für 156 $ / 200 £ erhältlich ist. Das Kit enthält alles, was Sie brauchen: die F11 Mini-Drohne, einen Controller, zwei Batterien, zwei Micro-USB-Kabel, einen Ersatzpropellersatz, einen Schraubenzieher und eine Tragetasche.

Die Einrichtung ist recht einfach, aber Sie müssen den Controller und die Drohne bei jedem Flug manuell verbinden, den Akku wechseln und die mobilen Daten auf Ihrem Telefon ausschalten, um Probleme mit der WLAN-Verbindung zu vermeiden.

Die mitgelieferte Tragetasche bietet bequem Platz für die gesamte Ausrüstung beim Fliegen, was bei Drohnen nicht immer der Fall ist. Außerdem ist in der Tasche genügend Platz für eine kleine USB-Powerbank, mit der man die Akkus und den Controller der Drohne vor Ort aufladen kann.

Sollten Sie den Ruko F11 Mini kaufen?

Wenn Sie Einsteiger mit knappem Budget sind, könnte der F11 Mini einen Einstieg in den Drohnenflug bieten, bevor Sie ein teureres und fortschrittlicheres Modell kaufen. Als Drohne zum Erlernen des Fluges ist sie eine gute Option, und mit etwas Abdrift beim Schweben fällt Ihnen das Fliegen im Vergleich dazu unglaublich leicht, wenn Sie auf ein fortgeschritteneres Modell umsteigen.

Wenn Sie jedoch auch eine Drohne haben möchten, die in der Lage ist, qualitativ hochwertige Fotos und Videos aufzunehmen, gehört dies nicht zu den Stärken des F11 Mini. Ohne Bildstabilisierung, weder mechanisch noch elektronisch, wirkt das Video verwackelt und rau, was manchen Leuten gefallen mag, aber die allgemeine Bildqualität sowohl bei Fotos als auch bei Videos ist mangelhaft.

Wenn der Ruko F11 Mini nicht das Richtige für Sie ist

Wenn Sie nach einer erschwinglichen Einsteigerdrohne suchen, die gute Fotos und Videos aufnehmen kann, ist die Potensic Atom SE eine gute Option. Diese Drohne bietet elektronische Bildstabilisierung, sodass 4K-Aufnahmen geglättet werden, aber dennoch den FPV-Look zeigen, bei dem die Neigung der Drohne erfasst wird. Die Bildqualität ist gut und es können sogar Fotos in den Formaten Raw und JPEG aufgenommen werden.

Für diejenigen mit einem größeren Budget ist die DJI Mini 3 die beste verfügbare Einsteigerdrohne unter 250 g und bietet die zuverlässigsten Funktionen und die beste Bildqualität für ihren Preis. Diese Drohne kann Videos und Fotos sowohl im Quer- als auch im Hochformat (Hochformat) aufnehmen, was für Leute nützlich ist, die ihre Drohnenaufnahmen in sozialen Medien hochladen.

Wenn Sie auf der Suche nach etwas anderem sind, ist die DJI Avata 2 das teuerste Modell, das wir hier empfehlen können. Dank des intuitiven Motion Controllers, mit dem sie gesteuert werden kann, ist sie aber auch eine der am einfachsten zu fliegenden FPV-Drohnen. Wenn Sie ein FPV-Anfänger sind und beeindruckende FPV-Videos aufnehmen möchten, könnte dies die Drohne für Sie sein.

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