HomeNachricht"Teures Rasenornament": Nach der Fisker-Insolvenz werden etliche E-Autos unbrauchbar

“Teures Rasenornament”: Nach der Fisker-Insolvenz werden etliche E-Autos unbrauchbar

E-Autobauer Fisker ist seit einigen Monaten insolvent. Viele Kunden berichten jetzt, dass ihre Fahrzeuge komplett unbrauchbar geworden sind.

Die Insolvenz des Elektroautoherstellers Fisker im Jahr 2024 hat drastische Folgen für Autobesitzer. Die Fahrzeuge sind ohne funktionierende Server nicht mehr nutzbar.

“All Electronics” berichtet, dass viele der betroffenen Besitzer ihre Autos als wertlose Objekte betrachten. Ein Besitzer beschreibt seine Lage mit den Worten: “Mein Auto ist jetzt nur noch ein teures Rasenornament.” Fisker setzte auf ein “softwarezentriertes Fahrzeugdesign”, das eine ständige Verbindung zur Hersteller-Cloud erforderte. Nach der Abschaltung der Server durch die Insolvenz sind die grundlegenden Funktionen wie Batteriemanagement und Türsteuerung nicht mehr verfügbar.

“Rechtlich bedenklich”: Fisker will Kunden für Rückrufe zahlen lassen

“All Electronics” hebt hervor, dass Fisker plant, die Kosten für Rückrufe auf die Kunden abzuwälzen. Das Unternehmen schlägt vor, dass Fahrzeugbesitzer für die Behebung der Mängel zahlen sollen, um finanzielle Mittel für die Gläubiger zu sichern. “All Electronics” weist jedoch darauf hin, dass dieser Schritt rechtlich bedenklich wäre, da Rückrufe normalerweise vom Hersteller finanziert werden müssen.

Ein weiteres Problem war Fiskers “Capital Light”-Geschäftsmodell. Das Unternehmen konzentrierte sich auf Design und Vermarktung, während die Produktion ausgelagert wurde. Diese Strategie führte zu Kontrollverlust über die Produktionsqualität und trug zum Scheitern bei.

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