Wilhelm Tell.
Ein Versuch, die Geschichte des Schweizer Volkshelden in ein historisches Epos zu verwandeln, das am Ende recht langweilig ausfällt. Es gibt viel Vorbereitung auf den Moment – Sie kennen den, in dem Tell (Claes Bang) seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießt –, aber sobald das vorbei ist, nimmt auch der Schwung des Films zu. Obwohl es sich um einen Film voller Blut und Dreck handelt, ist er allzu sauber und folgt einer strengen Formel aus mutigen Helden, Comic-Bösewichten, mitreißenden Reden und Schlachten, die, wie der Pfeil, der den Apfel trifft, nie in Frage gestellt werden können.