Auf dem Nürburgring sind bei der Explosion einer Druckluftflasche im Fahrerlager mehrere Menschen verletzt worden. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es im Vorfeld eines für Samstag geplanten 6-Stunden-Rennens zu der Explosion. Laut Polizei Koblenz wurden mehrere Personen verletzt, einige von ihnen schwer. Sie seien im Medical Center am Nürburgring erstversorgt und per Rettungshubschrauber in nahegelegene Krankenhäuser transportiert worden.
Zahl der Verletzten auf dem Nürburgring noch unklar
Zu der Explosion der Druckluftflasche im Fahrerlager kam es kurz nach 18 Uhr, berichtete Mike Jäger, der Geschäftsführer der VLN-Langstreckenserie. Mit dieser Flasche werde Luftdruck für eine Anlage zum Anheben und Absenken der Autos erzeugt. Wie viele Verletzte es gibt und welcher Art die Verletzungen sind, ist noch nicht bekannt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur waren vier Rettungshubschrauber und mehrere Krankenwagen an der Rennstrecke im Einsatz. Auch Seelsorger waren vor Ort.
Staatsanwaltschaft ermittelt nach Unglück im Fahrerlager
Zum Unglückszeitpunkt lief eine Probe- und Einstellfahrt für das Ruhr-Pokal-Rennen am Samstag. Diese sei sofort unterbrochen und die Unfallstelle abgesichert worden. Die Staatsanwaltschaft habe die Ermittlungen aufgenommen.
Das Rennen soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Samstag wie geplant stattfinden.