Gelsenkirchen-Ückendorf. Schlechte Nachrichten für Pendler: Die Straßensperrung in Ückendorf zieht sich in die Länge. Das müssen Pendler wissen.
Frust schieben derzeit viele Pendler aus Gelsenkirchen aufgrund der vielen Baustellen und Sperrungen im Ruhrgebiet – beispielsweise auf der A40 oder der A42. Innerorts lauern ebenso Engpässe auf die Verkehrsteilnehmer. Ihr Geduld ist gefragt, weil die Sperrung einer wichtigen innerstädtischen Verbindungsachse zwischen Gelsenkirchen und Bochum nun länger dauert als ursprünglich geplant.
Kein Durchkommen in Gelsenkirchen: Sperrung der Ückendorfer Straße zieht sich noch bis zum 3. November
Die Baustelle Ückendorfer Straße/Bochumer Straße an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Bochum-Wattenscheid. Die Sperrung dauert nun bis zum Sonntag, 3. November.
© WAZ | Uli Kolmann
Die Verlängerung betrifft die gesperrte Ückendorfer Straße im Stadtsüden. Die Vollsperrung muss nach Angaben der Bogestra voraussichtlich Sonntag, 3. November, im Laufe des Nachmittags, ausgedehnt werden. Ursprünglich sollten die Arbeiten bis zum 23. Oktober fertiggestellt sein.
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Die Umleitung in Richtung Bochum verläuft über die Osterfelder-/Günnigfelder Straße, Aschenbruch, Parkstraße, Hüller Straße und Marienstraße zurück auf die Ückendorfer Straße. Während der Vollsperrung gilt die Umleitung in beiden Richtungen. Die Straßenbahnen der Linie 302 sind davon nicht betroffen.
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Im Februar haben die umfangreichen Bauarbeiten auf der Ückendorfer Straße begonnen. Die Gleise der Straßenbahnlinie 302 werden ebenso erneuert wie die Fahrbahn und die Kanäle. Für Auto- und Bahnfahrer, Fußgänger sowie sämtliche Anwohner bedeutete dies einen monatelangen Zickzack-Kurs inklusive Bauschutt, Lärm und schier endlosen, oftmals unübersichtlichen Absperrungen entlang der Strecke.
Die Bogestra bittet alle Fahrgäste um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Für Fragen zum Tarif, zu Linien oder Fahrzeiten kann rund um die Uhr die kostenfreie Servicenummer 0800 650 40 30 angerufen werden. Information und Tickets für die Reise bietet die Mutti-App.
