HomeNachrichtVW ID.Every1 ID.1: Alle Daten, Bilder und Preise im Überblick

VW ID.Every1 ID.1: Alle Daten, Bilder und Preise im Überblick

VW ID.Every1 Weltpremiere: Das Elektroauto für alle muss ein Hit werden, sonst wird es bitter für Volkswagen

  • E-Mail

  • Teilen

  • Mehr

  • Twitter

  • Drucken

  • Fehler melden

    Sie haben einen Fehler gefunden?

    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.

    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge:
    Gentechnish verändert

    sind die

Donnerstag, 06.03.2025, 08:36

VW gibt einen Ausblick auf den ID.1, der 2027 erscheint. Die Optik zitiert das klassische VW-Gesicht, die Bedienung entfernt sich etwas vom aktuellen Touchscreen-Fetischismus. Der Einstiegspreis von rund 20.000 Euro ist eine Kampfansage an BYD, Chery & Co.

Wenn Designer von einem Zaubertrank beziehungsweise der „Secret Sauce“ sprechen, wird es interessant. Vor allem wenn es sich um eine derart wichtige Studie  wie den VW ID.Every1 handelt, die einen ersten Ausblick auf den VW ID.1 gibt. Vermutlich eines der wichtigsten Autos der Kernmarke VW in den nächsten fünf Jahren. Denn mit einem anvisierten Preis von rund 20.000 Euro wollen die Wolfsburger im Volumensegment der kleinen Elektroautos der Konkurrenz ein Schnippchen schlagen.

VW ID.1 soll rund 20.000 Euro kosten

Die „Secret Sauce“ bezieht sich aber nicht auf diese Wolfburger Preis-Kampfansage, sondern auf die Tatsache, dass das Dach des Konzeptautos in der Mitte tiefer ist. Die breite Rinne dient aber nicht nur der reinen Effekthascherei, sie verbessert im Zusammenspiel mit den beiden kleinen Dachspoilern links und rechts hinten die Aerodynamik und damit auch die Reichweite.

Die Studie des Stadtflohs steht stämmig da: Bei einer Länge von 3,88 Metern ist der ID.Every1 1,82 Meter breit und lediglich 1,49 Meter hoch. Die kurzen Überhänge und die 19-Zoll-Räder tragen ihren Teil zum sportlich-dynamischen Erscheinungsbild bei. Ob es die Pneus mit diesen Maßen in die Serienversion schaffen, wird sich zeigen. Zum Glück machen die VW-Designer nicht den Fehler, den viertürigen Kleinwagen eine Allerwelts-Optik mit schmalen LED-Schlitzen und einen Schnabel zu verpassen.

Zur Begrüßung zwinkert VW mit den Scheinwerfern

Die senkrecht stehenden Tagfahrlichtleisten finden sich an beiden Enden des Stromers außen in den Stoßstangen wieder. Die Pupillen in den Scheinwerfern erhöhen den Sympathiefaktor. Begrüßungs-Lichtsignaturen stellen eine emotionale Verbindung zwischen Mensch und Maschine her, kommunizieren bei Bedarf auch mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Der Stadtflitzer ist sofort als VW zu erkennen. Das Antlitz mit der Spange zwischen den Scheinwerfern entfernt sich von dem der aktuellen ID-Familie und erinnert eher an einen klassischen Polo.

Ein Kniff der Retro-Formensprache, die schon bei Sympathieträgern wie dem Renault 5 erfolgreich war, der übrigens rund vier Zentimeter länger als die VW-Konzeptstudie ist. Mit der bereits erwähnten Länge von 3,88 Metern reiht sich der VW ID.Every1  zwischen dem VW up und dem aktuellen Polo ein. Opulente Platzverhältnisse im Fond sind also nicht zu erwarten, auch wenn der neue Modulare E-Antriebsbaukasten (MEB) mit dem Vorderradantrieb eine gute Raumökonomie begünstigt.

Neuer Elektro-Floh ist größer als der Up, aber kleiner als der Polo

Auch wenn eine Elektro-Architektur aufgrund der Bauweise mit einem flachen Boden ein luftigeres Interieur ermöglicht, zaubern können selbst die VW-Innenarchitekten nicht. Um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen, setzen sie auf Variabilität beim Mobiliar. Der Beifahrersitz kann mit wenigen Handgriffen umgeklappt oder in einen sicheren Transportplatz für Tiere verwandelt werden. Ähnliches gilt für die Rückbank. Die Mittelkonsole ist auf einem Schienensystem in Längsrichtung verschiebbar und kann so auch von den Passagieren im Fond genutzt werden. In die Konsole sind beidseitig ausziehbare Ablagefächer integriert.

Clevere Ideen für den Innenraum

Dass sich auch ein derart kleines Auto in eine Lounge verwandeln soll, zeigen weitere Details: Die Materialien sind fast überwiegend recycelbar. Bei der Beifahrerseite befindet sich eine Schiene, in die ein Tisch zum Arbeiten oder ein Tablet eingehängt werden kann. So spart man sich teure Bildschirme. Passend dazu ist das Interieur entschlackt. Die Bedienung des Infotainments erfolgt weitgehend über einen großes Tablet-Touchscreen. Unterhalb des Monitors, in den Türen und vor allem in den Speichen des oben und unten abgeflachten Lenkrads finden sich aber auch analoge Bedienelemente. Eine gute Entscheidung. Stichwort: Fahrerablenkung. So wie es aussieht, haben sich die Wolfsburger von den Lautstärkenregler-Rinnen verabschiedet.

VW ID.1: Reichweite 300 Kilometer, rund 20.000 Euro

Dass ein solcher Kleinwagen nicht mit riesengroßen Akkus bestückt wird, liegt auf der Hand. Zum einen treiben sie den Preis in die Höhe, zum anderen kommt so unnötiges Gewicht ins Auto. Da der ID.1 kein Langstreckenauto sein wird, gehen wir von Energiespeichern mit einer Kapazität von etwa 40 bis 55 kWh aus. Anders lässt sich der Einstiegspreis von rund 20.000 Euro nicht realisieren. Da immerhin ein Durchschnittsverbrauch um 15-16 KWh auf 100 km zu erwarten ist, wären rund 300 Kilometer Reichweite drin.

Der ID.1 wird vermutlich in Spanien vom Band laufen, da in Deutschland die Lohn- und Energiekosten zu hoch sind. Spannend wird sein, wie die Versionen der VW-Konzerntöchter Cupra und vor allem Skoda aussehen werden. Vor allem die Tschechen werden sich schwertun, diesen Preis noch zu unterbieten.

Source link

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here

RELATED ARTICLES

Most Popular

Recommended News