HomeNachrichtWas das beliebte Event bot

Was das beliebte Event bot

Moers. Zum fünften Mal ging in Moers-Kapellen das beliebte Apfelfestival an den Start. Welche Angebote es gab und was den Organisatoren wichtig ist.

„Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern“ ist eine alte Weisheit, die vielleicht so mancher kennt. Dass die erweiterte Kombination Apfel, bürgerschaftlichen Engagement und Begegnung ebenfalls gut fürs Gemüt sein kann, bewies das Apfelfestival 2024 am Sonntag. Die evangelische Kirchengemeinde in Kapellen lud zum fünften Mal zu dem familiären Fest rund um das beliebte Obst ein.

Folgt der NRZ Moers auch auf Social Media:

Das Besondere: „Alle Einnahmen kommen unserer Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde zugute, zum Beispiel der Konfirmandenarbeit. Wichtig ist uns, dass wir im Dorf etwas beitragen und Menschen zusammenbringen“, erklärte Sebastian Hucks, Küster der evangelischen Kirchengemeinde Kapellen. Das Fest wird ehrenamtlich gestemmt: „20 Ehrenamtliche haben einen Tag vorm Fest mit dem Aufbau begonnen.“ Dazu gehörte unter anderem der Aufbau der sechs Mal vier Meter großen Bühne und der vielen Getränke- und Essensstände drumherum sowie des Spielmobils der Stadt Moers.

Apfelfestival 2024 in Moers: Hunderte Besucherinnen und Besucher

Erzieherinnen und Erzieher der evangelischen Kindertageseinrichtung machten ebenfalls mit und boten Spielmöglichkeiten an. Selbst im professionellen Volleyball-Spiel und Dart ausprobieren konnte man sich beim Sportverein TV Kapellen. Bevor die Entdeckungsreise begann, fand ein Gottesdienst und zeitgleich ein Kindergottesdienst auf dem benachbarten Kindergarten-Gelände statt: „Alles hat seine Zeit und heute ist die Zeit zum Feiern. Auch in schweren Zeiten wollen wir miteinander sein“, sagten die Referierenden auf der Bühne.

Zum fünften Mal ging in Moers das Apfelfestival an den Start.

Zum fünften Mal ging in Moers das Apfelfestival an den Start.
© FUNKE Foto Services | Oleksandr Voskresenskyi

Miteinander ging’s dann auch los: Hunderte Besucherinnen und Besucher sahen sich an den Ständen um. Im Schatten der vielen Bäume des Innenhofs ließ es sich gut aushalten. Naturnah und regional waren die Credos: Neben Honig vom Imker und die regionale Brauerei „Pott-Stil“ gab‘s typische Apfelschorle. Aber natürlich bot sich mehr als die Standardschorle aus dem Glas. Im eigens fürs Festival eingerichteten Apfelcafé im Gemeindehaus servierten Ehrenamtliche frisch gebackenen Apfelkuchen. „Das sind alles Kuchenspenden mit verschiedenen Apfelsorten“, erklärte die Ehrenamtliche Sigrun.

Beliebtes Festival in Moers: „Man spürt, dass Kapellen zusammenhält“

Sie freute sich besonders, denn: „Ich bin seit dem ersten Apfelfestival dabei und heute spielt das Wetter mal hervorragend mit und die Resonanz ist sehr gut“, sagte Sigrun, die damals als Küsterin arbeitete. „Wir Ehrenamtliche nennen uns scherzhaft Feuerwehr, schnelle Eingriff-Truppe – immer da“, sagte sie lächelnd. Da war auch viel Musik, denn am Nachmittag erfreuten der Singer-Songwriter Maurice, die Moerser Band „Feinherb“, „Lapplaender“ aus Oberhausen und die Krefelder „Alex’s kept Secret“ die Ohren der Gäste. Eine Besucherin, die mit ihrem Kind im Kinderwagen vor Ort war, zeigte sich begeistert: „Man spürt, dass Kapellen zusammenhält.“

Weitere aktuelle Nachrichten aus Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn:

Source link

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here

RELATED ARTICLES

Most Popular

Recommended News