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    Wechsel auf Sommerreifen – wann er wirklich fällig ist

    O bis O Regel gilt nicht immer: Wechsel auf Sommerreifen – wann er wirklich fällig wird

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      In der Pflanze steckt keine Gentechnik

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    Mittwoch, 26.03.2025, 14:47

    Auch wenn man jetzt noch keine Sommerreifen aufziehen sollte – die Termine zum Wechsel sind oft schon bis Ende April ausgebucht. Vorplanung empfiehlt sich. Was Sie sonst noch beim Reifentausch beachten müssen, klärt unser FAQ.

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    Der Frühling steht vor der Tür. Zeit für den Wechsel auf Sommerreifen. Damit die Fahrt in die Sonne auch zum Vergnügen wird, sollte man beim Aufziehen der neuen Pneus auf einige Dinge achten. Hier ist eine Checkliste, mit der Sie Ihre Reifen unter die Lupe nehmen können. Diese Überprüfung kann Leben retten, denn die Pneus sind der einzige Kontakt des Autos mit der Straße.

    1. Wann soll ich überhaupt wechseln?

    Als Faustregel für die Wechselzeit gilt die „Von O bis O“-Regel: An Ostern kommen die Winterschlappen runter und die Sommerreifen drauf, im Oktober andersherum . Die wechselhaften Winter der letzten Jahre – mal viel Schnee und Frost bis in den April, mal sehr mild und schneearm – machen dabei  einen angepassten Wechselzeitpunkt nötig. In diesem Jahr kommt der Frühling offenbar sehr früh, doch ein überraschender Wintereinbruch im März oder April ist durchaus noch möglich.

    2. Auf das neue Reifenlabel achten

    Wer sich jetzt einen neuen Reifen zulegt, sieht seit 2021 einen veränderten bunten Aufkleber, der auf dem Gummi haftet. Ähnlich wie bei einem Kühlschrank. Der Vergleich ist gar nicht so weit hergeholt, wie man zunächst vermuten mag, denn die bunten Bilder auf dem Pneu sind keine Comics, sondern geben unter anderem Auskunft über den Rollwiderstand und damit der Kraftstoffeffizienz. Je leichter der Reifen abrollt, desto weniger Kraft muss der Motor aufwenden und damit sinkt der Verbrauch. Sei es Benzin oder Strom. Die Balkendiagramme sind von A bis E unterteilt. Laut dem ADAC beträgt der Unterschied von einem „Leichtläufer“ der Klasse A zu einem Pneu der Kategorie E rund 7,5 Prozent beziehungsweise 0,51 l/100 km.

    Sommerreifen im Reifen24.de-Überblick

    Rechts daneben befindet sich eine weitere Balkengrafik, die die Nasshaftung darstellt. Auch hier markiert der Buchstabe A den Topwert und E das Schlusslicht. Bei einer Vollbremsung mit einem Tempo von 80 km/h kann das einen Unterschied von bis zu 18 Meter beim Bremsweg ausmachen. Allerdings ermitteln die Reifenhersteller diese Werte selbst. Also lohnt es sich, einen Blick auf unabhängige Reifenvergleichstests zu werfen.

    Eine andere interessante Kategorie ganz unten gibt das Außengeräusch des Reifens in Dezibel an und ordnet diesen Wert mithilfe eines Buchstabens ein. A ist wieder top und bedeutet, dass die Pneus den Grenzwert um mindestens drei dB(A) unterschreiten. Bei B sind es bis drei dB(A). Danach folgt nur noch C. Was bedeutet das in absoluten Zahlen? „Leise“ Reifen erzeugen rund 68 dB, „laute“ um die 77 dB. Dabei ist zu beachten, dass schon kleine Unterschiede deutlich hörbar sind. Lediglich drei dB mehr verdoppelt das externe Rollgeräusch eines Reifens.

    Weitere Informationen, die sich auf dem Label befinden, sind der Markenname, der Lastindex, die Reifengröße, der Geschwindigkeitsindex (bitte beachten und mit der Höchstgeschwindigkeit des eigenen Autos abgleichen) sowie die Reifenklasse. Wer den QR-Code rechts oben scannt, erhält Details zum Reifen aus der Europäischen Produktdatenbank für Energiekennzeichnung (EPREL).

    3. Alter des Reifens prüfen

    Da man sich nicht jedes Jahr neue Gummiwalzen zulegt, sollte man seine vorhandenen Reifen vor jedem Wechsel inspizieren. Für Reifen gilt: Gummi altert und wird hart beziehungsweise spröde. Das gilt für Dichtungen von Espresso-Kannen genauso wie die Kautschuk-Mischung eines Sommerreifens. Ist diese zu hart, sinkt die Haftungsfähigkeit des Reifens und damit die Traktion. Das verlängert den Bremsweg. Unabhängig der Profiltiefe sollten die Reifen nicht älter als sechs bis maximal acht Jahre sein. Die DOT-Nummer gibt Auskunft. Sie befindet sich auf der Reifenflanke und besteht aus drei Elementen. Das wichtigste davon ist der letzte Zifferblock, der meistens von einem Oval umgeben ist: Die ersten beiden Zahlen geben die Produktionswoche des Reifens an, die letzten beiden das Jahr. Zum Beispiel stünde „4924“ für Kalenderwoche 49 im Jahr 2024.

    Ein Blick auf die DOT-Nummer lohnt sich auch beim Kauf von neuen Reifen. Wie eingangs erwähnt, altert Gummi. Da machen neue Reifen keine Ausnahme und wenn man einen neuen Reifen kauft, will man auch die maximale Performance haben. Der ADAC rät, dass neue Pneus nicht älter als zwei Jahre sein sollten. In der Regel ist man mit Neureifen auf der sicheren Seite, aber wenn das Auto exotische Reifengrößen hat, ist ein Blick auf das Produktionsdatum dringend anzuraten. Gesetzliche Vorschriften zum Thema Reifenalter gibt es übrigens nicht. Mit einer Ausnahme: Pneus für Wohnwagen und Anhänger, die bis 100 km/h zugelassen sind, dürfen höchstens sechs Jahre alt sein. Ungeachtet der Profiltiefe.

    Sommerreifen im Reifen24.de-Überblick

    4. Profiltiefe richtig einschätzen

    Dass das Profil bei einem Reifen entscheidend ist, liegt auf der Hand. Der Gesetzgeber schreibt eine Mindesttiefe von 1,6 Millimetern vor. Allerdings sollte man sich nicht auf diesen Mindestwert verlassen. Tests zeigen, dass bei schlechten Straßenverhältnissen und Starkregen, wie er immer häufiger vorkommt, das Profil die Wassermassen nicht mehr kanalisieren kann. Das bedeutet, dass der Reifen aufschwimmt und den Kontakt zum Asphalt verliert. Passiert das, helfen selbst die modernsten Versionen der Regelsysteme wie ESP oder ABS nur noch wenig und man ist im schlimmsten Fall nur noch Passagier, auch wenn man das Lenkrad in den Händen hält.

    Was bei Autoreifen alles zu beachten ist

    Woran erkennt man also, dass es Zeit ist, den Pneu zu wechseln?

    • Manche Reifen haben Markierungen wie etwa querliegende Blöcke zwischen die Profilstollen.
    • Aber auch eine Zwei-Euro-Münze kann helfen. Stecken Sie das Geldstück senkrecht in das Profil. Wenn Sie den silbernen Rand nicht mehr sehen können, sind Sie auf der sicheren Seite. Dann dann liegt die Profiltiefe noch über vier Millimeter. Ragt der Rand heraus, sollten Sie die Profiltiefe in einer Fachwerkstatt überprüfen lassen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Reifen zu sehr abgefahren ist. Das kann sich gerade bei sehr nasser Fahrbahn negativ auswirken.

    Die beste Vorbeugung findet bei jedem Sommerreifen im Jahr zuvor statt. Nimmt das Abrollgeräusch zu oder spürt man Vibrationen, kann das auf eine Sägezahnbildung hindeuten. Wie der Name schon sagt, entsteht dieses Phänomen durch die unterschiedliche Abnutzung der Profilblöcke des Pneus. Man kann diesen Effekt vorbeugen, indem man auf den korrekten Luftdruck achtet und die Reifen bei der Montage auswuchten lässt.

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