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Weltcup in Crans Montana: Schweizer Abfahrtsfestspiele gehen weiter

Stand: 22.02.2025 11:28 Uhr

Der Abfahrtsweltcup bleibt fest in Schweizer Hand. Beim Heimspiel auf der WM-Strecke 2027 in Crans Montana siegte Weltmeister Franjo von Allmen vor seinem Landsmann Marco Odermatt. Auch auf Platz drei landete ein Eidgenosse: Alexis Monney.

Die WM-Strecke von 2027 ist keine spektakuläre Piste: “Das ist die einfachste Abfahrt, die ich in meinem Leben gefahren bin”, sagte Marco Odermatt vor dem Rennen. Der Führende im Gesamtweltcup wollte in Crans Montana Revanche für die WM-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm nehmen – der Titelverteidiger verpasste als Fünfter eine Medaille.

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Odermatt legt vor – von Allmen kontert

Und der Schweizer Superstar legte vor und ging mit einer Zeit von 1:56,20 Minuten in Führung. Im Ziel ertönten “Odi, Odi”-Sprechchöre. Doch einer war noch schneller: Franjo von Allmen, der sich in Saalbach zum Weltmeister krönte, zeigte erneut sein ganzes Können. Um 0,13 Sekunden war der 23-Jährige schneller als Odermatt. Die Schweizer Fans waren erneut aus dem Häuschen. Den Schweizer Erfolg rundete Alexis Monney (+0,42) auf Platz drei ab.

ÖSV wartet weiter auf Weltcup-Podest, Baumann verpasst Top 20

Die österreichische Skination muss dagegen weiter auf ein Podest im Weltcup warten. Vize-Weltmeister Vincent Kriechmayr landete auf dem undankbaren vierten Platz.

Romed Baumann kehrte nach seiner krankheitsbedingten WM-Absage wieder auf die Piste zurück. Doch Baumann ging das Rennen zu verhalten an und landtete nicht unter den besten 20 (+2,66).

Einer von sechs Fahrern, die auch 2012 schon dabei waren, ist DSV-Starter Romed Baumann, der nach seiner krankheitsbedingten WM-Absage wieder mit von der Partie ist und sein zweites Top-Ten-Ergebnis der Saison jagt. Mit dem 23-jährigen Luis Vogt ist ein zweiter deutscher Fahrer an diesem Samstagmorgen am Start.

Österreichs Abfahrer warten in diesem Winter noch auf ihr erstes Podium. Die WM hat den rot-weiß-roten Speed-Spezialisten zuletzt Hoffnung gemacht, denn Vincent Kriechmayr konnte zu Silber rasen und mit Daniel Hemetsberger und Stefan Babinsky fuhren zwei weitere Österreicher in die Top Ten. Komplettiert wird das ÖSV-Team heute von Otmar Striedinger, Stefan Eichberger, Stefan Rieser, Christopher Neumayer und Raphael Haaser.

Quelle: Nicole Hornischer

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