Fergal Keane von der BBC teilt seine persönliche Reise zu Glück und Ausgeglichenheit trotz Depressionen. Einfachheit und Kontinuität sind sein Schlüssel.
Der bekannte BBC-Journalist Fergal Keane reflektiert in einem persönlichen Bericht über seine langjährige Suche nach Glück und den Umgang mit PTBS und Depression.
Ein langer Weg zur Erkenntnis
Fergal Keane beschreibt auf BBC, wie er vor fast zwei Jahren ein Gefühl der Leichtigkeit und Dankbarkeit erlebte, das er lange nicht kannte. Er reflektiert darüber, wie Depression und PTBS keine speziellen Tage wie “Blue Monday” benötigen, um sich bemerkbar zu machen.
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Keane trat 2019 als BBC Africa Editor zurück, um seine PTBS zu behandeln, und schildert, wie Therapie und Gemeinschaft ihm halfen, seine Ängste zu bewältigen.
Dankbarkeitslisten, Spaziergänge und Meditation
BBC berichtet, dass Professor Bruce Hood von der University of Bristol Kurse über die Wissenschaft des Glücks anbietet und erklärt, wie wichtig es ist, Balance zu finden, da unser Verstand oft negativ interpretiert.
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Der Journalist betont, dass Glück kein Geheimnis ist, sondern in einfachen Dingen zu finden ist: tägliche Dankbarkeitslisten, Spaziergänge und Meditation. Der finnische Philosoph Frank Martela spricht laut BBC von der Bedeutung sozialer Beziehungen und kleiner Taten der Freundlichkeit für das persönliche Glück.
Keane an Menschen mit psychischen Problemen: „Du bist stärker als du denkst“
BBC berichtet über Keanes Erkenntnis, dass es keine garantierte Glücksformel gibt, aber dass kontinuierliche Anstrengungen, wie sie der amerikanische Psychotherapeut Phil Stutz empfiehlt, helfen können. Ein Zitat eines alten Freundes bleibt Keane im Gedächtnis: „Du bist stärker als du denkst.“ Diese Worte vermittelt er an alle, die mit psychischen Problemen kämpfen.
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Studie zeigt: Gen Z leidet unter Stress, Depression und Burnout
Depressionen und Burnout nehmen immer mehr zu. Eine neue Studie der amerikanischen Lebensversicherung MetLife zeigt alarmierende Trends bei der Generation Z. Die Untersuchung stellt fest, dass das ganzheitliche Wohlbefinden junger Arbeitnehmer seit letztem Jahr um sechs Prozent gesunken ist.
Todd Katz von MetLife erklärt: „Der Gen Z geht es nicht gut.“ Nur ein Drittel der Gen-Z-Arbeitnehmer berichtet von ganzheitlicher Gesundheit, was zehn Prozent unter dem Durchschnitt liegt. Diese Generation empfindet demnach mehr Stress, Depressionen, Burnout und Isolation als ihre älteren Kollegen.
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Viele Angehörige der Generation Z erleben bereits eine Midlife-Crisis
Auch finanzielle Belastungen haben einen erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Generation Z. Viele junge Arbeitnehmer sind besorgt über hohe Lebenshaltungskosten und finanzielle Unsicherheit. Laut einer Umfrage von Arta Finance erleben viele Angehörige der Generation Z bereits eine Midlife-Crisis.
Experten betonen, dass dieses Phänomen unabhängig von kultureller Herkunft und Sozialstatus auftritt. Hohe Lebenshaltungskosten bei stagnierenden Löhnen sowie hohe Studentenkredite verstärken die Situation. Bryan Driscoll, HR-Berater, stellt fest: „Die Midlife-Crisis für diese Generation geht nicht um den Kauf eines Sportwagens oder Lebenswahl-Fragen – es geht um das bloße Überleben.“
Hilfe bei Depressionen bietet zudem die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111.