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Wirte öffnen an der Landwehr mit neuem Konzept

Oberhausen. Die Gastronomen aus dem ehemaligen Sparkassen-Kasino „Zu Tisch“ haben in Oberhausen eine bekannte Immobilie übernommen. So lautet das Angebot.

An der Landwehr 336 in Oberhausen fließt wieder Kaffee in die Tassen und es landen Brötchen und Kuchen auf den Tellern. Das rötliche Gebäude an der Ecke zur Mülheimer Straße ist wieder für ein gastronomisches Angebot geöffnet. Die ehemaligen Wirte aus dem Sparkassen-Kasino „Zu Tisch“ in der Oberhausener Innenstadt haben einen neuen Standort eröffnet und bauen diesen seit wenigen Tagen aus. Sie sagen: „Der Kantinenalltag und die täglichen Spaghetti Bolognese gehören der Vergangenheit an!“

Zu Tisch in Oberhausen: Großer Saal für bis zu 80 Personen – zwei kleinere Nebenräume

Marcel Habendorf und Lars Mittenzwei haben ihr Konzept gegenüber ihrem Mittagsrestaurant an der Wörthstraße stark verändert. „Wir sehen uns als reine Eventlocation. Unsere Räume können für Geburtstage, Firmenfeiern, Konfirmationen, Kommunionen oder Jubiläen angemietet werden“, erklärt Betreiber Habendorf. Im großen Saal finden 60 Personen einen Sitzplatz. Bis zu 80 Personen passen zum Beispiel bei Partys mit Stehtischen hinein. In zwei Nebenräumen finden noch einmal 40 Personen einen Platz.

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Mit diesem Plakat verabschiedet sich Marcel Habendorf und sein Team von den Besuchern des Sparkassen-Casinos „Zu Tisch“.

Durch die nah gelegenen Friedhöfe gab es bereits viele Anfragen für Beerdigungsrauen. Neben den Getränken bietet „Zu Tisch“ auch die Frühstücks- und Brunchbüfetts sowie den hausgemachten Kuchen in Eigenregie an. Ein größeres Büfett kann für Veranstaltungen oder Tagungen selbst mitgebracht werden. „Es ist zudem möglich, dass wir über unser Netzwerk einen passenden Caterer vermitteln, der die Speisen dann in unser Haus liefert.“ Teller, Gläser und Besteck können jeweils hinzugebucht werden.

Zu Tisch in Oberhausen: Wirte öffnen für Gesellschaften und denken ans Sonntagsfrühstück

Die Reaktionen von Kunden waren schon in der ersten Zeit sehr umfangreich. Einen täglichen Café-Betrieb planen die Macher derzeit allerdings nicht. Zumindest ein wöchentlich wiederkehrendes Sonntagsfrühstück für Einzelpersonen, Paare und kleine Gruppen können sich die Macher aber in absehbarer Zeit vorstellen.

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Die Immobilie an der Landwehr stand in den vergangenen Jahren leer. Zuletzt hatte die „Homebar“ (Stamm-Café an der Lothringer Straße in der Oberhausener Innenstadt) hier ein zweites Standbein betrieben. Auch ein Sonnenstudio war im Gebäude bereits untergebracht.

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Aus dem Sparkassen-Hauptgebäude hatten sich Habendorf und Mittenzwei mit „Zu Tisch“ im Juli 2024 zurückgezogen. Die Gründe waren vielfältig und reichten von weniger Gästen nach der Corona-Pandemie, über hohe Nebenkostenabrechnungen bis zu weniger Nachfrage von Gesellschaften für die Abendstunden. Ursprünglich hatten die Wirte das Mittagslokal „Zu Tisch“ 2021 zusammen mit Siegmund Tiefenbrunner übernommen, der sich heute um die Gastronomie im Metronom-Theater kümmert.

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