HomeNachrichtXbox-Chef dachte, Destiny würde nicht funktionieren, wurde dann lieber an Activision abgeben

Xbox-Chef dachte, Destiny würde nicht funktionieren, wurde dann lieber an Activision abgeben

Phil Spencer, der Chef von Xbox, hat in einem Interview auf der PAX viele Einblicke über die Gaming-Industrie sowie seine Vorlieben im Gaming offenbart. Dazu gehörte seine Meinung über Destiny und ob er es bereut, dass Xbox nicht Destiny aufgebaut hat.

Was war das für ein Interview? Es handelt sich dabei um ein Interview mit Phil Spencer auf der PAX. Die PAX ist eine Reihe von Conventions für Gaming-Begeisterte in Amerika und Australien. Hier gibt es verschiedene Stände von Entwicklern und auch so treffen sich Chefs wie Phil Spencer, um zu schauen, was sich in der Gaming-Industrie tut.

Passend dazu wurde er zu einem Interview eingeladen, indem über verschiedene Games gesprochen wurde – darunter auch Destiny. Er wurde gefragt, wie er zum Loot-Shooter steht, wie ihn das Entwicklerteam von Bungie geprägt hat und ob er es bereut, dass Destiny mit Activision großgezogen wurde.

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„Ich habe einige der schlechtesten Entscheidungen bei der Spieleauswahl getroffen“

Was sagt Phil Spencer? Im Interview wurde Phil gefragt, wie Destiny in der Reise des Xbox-Chefs angekommen sei. Laut ihm hat er gemischte Gefühle, was den Loot-Shooter angeht. Bungie sei schon ein Teil von Microsoft gewesen, bevor er bei Xbox anfing. Er teilte sich aber dieselbe Etage mit den Entwicklern von Halo und so konnte er verschiedene Dinge von ihnen lernen, darunter, wie man Spiele erschafft.

Als Microsoft dann den Pitch von Bungie für Destiny erhielt, einen der erfolgreichsten Loot-Shooter auf dem Gaming-Markt, lehnte der Computer-Konzern ab. Er dachte, Destiny würde nicht funktionieren. Stattdessen ging Bungie dann zu Activision. Phil Spencer selbst bestätigt, er hatte schon die Möglichkeit vor dem Release von Destiny 1 ein Pre-Build zu zocken und er selbst war nicht begeistert.

Das volle Destiny-Interview könnt ihr hier auf YouTube ab Minute 42:55 finden:

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Das Spiel fühlte sich für ihn viel zu sehr nach PvP an. Er hatte die Sorge, Destiny schmeiße ihn in eine PvP-Welt und er selbst sei kein PvP-Spieler – doch er hatte sich geirrt.

Daraufhin wurde Phil gefragt, ob er es bereut, dass Bungie nicht bei Microsoft geblieben ist. Phil sieht sich dabei als Mensch, der wenigen Dingen nachtrauert und sie bereut. Er gibt aber zu, einige schlechte Entscheidungen bei der Spielauswahl für Xbox getroffen zu haben. Als Beispiel führt er Guitar Hero an.

Was Destiny angeht, bereut Phil es nicht. Er findet es aber toll, was Bungie mit Destiny 1 & 2 auf die Beine gestellt hat und feiert es. Zudem lobt er den Loot-Shooter für sein Talent Menschen zu verbinden, damit so Freundschaften entstehen.

Wie geht es Bungie derzeit? Das weiß niemand so genau. Nachdem Bungie eine zweite, große Entlassungswelle über sich ergehen lassen hat, sind viele Entwickler, die an Destiny gearbeitet haben, fort.

Zudem wurde das Studio geteilt und Kapazitäten auf andere Projekte von Sony gehievt. Ein Großteil der Kräfte arbeitet nun an Destiny 2 sowie an Marathon, dem Extraction-Shooter. Wann dieses Spiel das Licht der Welt erblickt, ist noch ungewiss. Einige Insider meinen, dass durch die ertragenen Konsequenzen Destiny 2 viele Abstriche erdulden muss. Mehr dazu findet ihr hier: Destiny 2: Insider-Bericht zeigt, wie Bungie seine Magie verlor

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