HomeNachrichtZu teuer, kaum VRAM, 'F-Tier' sagt...Edward Snowden?

Zu teuer, kaum VRAM, ‘F-Tier’ sagt…Edward Snowden?

Nach ihrer Veröffentlichung sorgen die ersten Blackwell-Karten bei kaum einem Kunden für Begeisterung. Nun meldet sich etwas überraschend auch der als Whistleblower bekannte Edward Snowden zu Wort und lässt kein gutes Haar an Nvidia und den neuen GPUs.

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Blackwell-Launch verärgert Kunden

Theoretisch werden die GeForce RTX 5090 und RTX 5080 seit dem 30. Januar verkauft. Allerdings sind die Kontingente so gering, dass nur ein verschwindend geringer Teil der Interessenten überhaupt ein Exemplar einer der beiden Grafikkarten ergattern konnte. Aufgrund der miserablen Verfügbarkeit wird teilweise sogar von einem sogenannten “Paper Launch” gesprochen.

Um ihrem Frust Luft zu machen, haben Gamer mit einer kreativen Strategie auf Ebay bereits versucht, Scalpern eins auszuwischen, die mit Bots versuchen, die wenigen verfügbaren GPUs abzugreifen.

Kritik aus überraschender Richtung

Jetzt meldet sich etwas unerwartet auch Edward Snowden zu Wort. Der Whistleblower postete über sein Konto auf X einen Beitrag, in dem er hart mit Nvidia ins Gericht geht. Zwar ist Snowden nicht unbedingt als GPU-Experte bekannt, er dürfte mit seinem Kommentar jedoch vielen anderen Tech-Enthusiasten aus der Seele sprechen.

So bemängelt er vor allem die Gier des Unternehmens. Demnach wäre Nvidia, anstatt sich darauf zu konzentrieren, gute Produkte für seine Kunden zu entwickeln, nur noch damit beschäftigt, an das Geschäftsergebnis des nächsten Quartals zu denken. Das hätte zu einem miserablen Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Karten der RTX-5000-Serie geführt.

Besonders kritisiert der Whistleblower die aus seiner Sicht ungenügende Ausstattung der Blackwell-Karten mit VRAM. So hätte jedes Modell deutlich mehr Speicher erhalten müssen. Eine GPU im Jahr 2025 für über 1.000 US-Dollar mit 16 Gigabyte zu veröffentlichen sei nicht weniger als “ein monopolistisches Verbrechen am Konsumenten”. Schuld an dieser Entwicklung ist demnach auch das Fehlen eines echten Konkurrenten.

Magerer Markt

Mit AMD hatte der in den letzten Jahren einzige ernst zu nehmende Mitbewerber im GPU-Bereich vor einigen Monaten verkündet, sich aus dem Segment der absoluten Top-Grafikkarten erst einmal zu verabschieden. Stattdessen wolle man auf den lukrativeren Bereich der Mittelklasse- und Einsteiger-Karten setzen.

Zuletzt machten jedoch Gerüchte die Runde, dass das Unternehmen mit der Einführung seiner neuen UDNA-Mikroarchitektur schon 2026 wieder angreifen könnte. Für die Kunden wäre das im Hinblick auf die aktuelle Marktlage bei Spitzen-Grafikkarten sicherlich eine begrüßenswerte Entwicklung. Das sähe vermutlich auch Edward Snowden so.

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Zusammenfassung

  • Erste Blackwell-Karten von Nvidia stoßen auf wenig Begeisterung
  • Geringer Vorrat an RTX 5090 und RTX 5080 führt zu Frust bei Kunden
  • Edward Snowden übt scharfe Kritik an Nvidia und neuen GPUs
  • Snowden bemängelt Nvidias Gier und schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Zu wenig VRAM wird als ‘monopolistisches Verbrechen’ bezeichnet
  • Fehlende Konkurrenz durch AMDs Rückzug aus High-End-Segment
  • Hoffnung auf AMDs Rückkehr mit UDNA-Architektur im Jahr 2026

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